Was ist das 5-StandorteProgramm?
Bis zum Jahr 2030 soll die Steinkohleverstromung bundesweit beendet sein. Eine Entwicklung, die im Hinblick auf Klimaschutzaspekte zu begrüßen ist. Allerdings müssen sich die fünf Kraftwerkstandorte Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Hamm und der Kreis Unna nun der Aufgabe stellen, dem Verlust von Arbeitsplätzen aktiv entgegenzuwirken und wegfallende Wertschöpfung zu kompensieren.
Daher werden die Standorte durch Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen unterstützt. Die Bundesregierung stellt bis zum Jahr 2038 eine Milliarde Euro für die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorten zur Verfügung. Auf die 5 Standorte in Nordrhein-Westfalen entfallen hiervon 662 Millionen Euro.
In Herne wird bereits intensiv an vielfältigen Zukunftsprojekten zur nachhaltigen Entwicklung von Brachflächen, zur Verbesserung von Innovation und Bildung sowie der Anwendung neuer Technologien gearbeitet. Das große Ziel ist es, die Innovationskraft der Wirtschaft, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stärken, die Bereitstellung von Wirtschaftsflächen für Unternehmen und Bevölkerung zu fördern und nachhaltig Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu schaffen.
Welche Rolle übernimmt Herne.Business?
Das Projektbüro 5-StandorteProgramm Herne ist interdisziplinär aufgestellt. Die Expert:innen im Bereich des Fördermittel- und Projektmanagements beraten und coachen im Bereich der förderkonformen Ausrichtung, checken die Umsetzbarkeit und geben Hinweise zur Verbesserung. Darüber hinaus sind sie ein „Sprachrohr“ und Schnittstelle zu unterschiedlichen Fördermittelgebern und verschiedenen institutionellen Einrichtungen.
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